Malen ist nicht nur für die Jüngsten ein unterhaltsames Angebot. Es ist eine großartige Entwicklungsoption und eine gute Möglichkeit, sich zu entspannen und zu beruhigen. Aber bevor Sie mit Posterfarben oder Aquarellfarben malen, sollten Sie herausfinden, mit welchen Papierartikeln Sie arbeiten müssen.
Überlegen Sie zunächst, welche Wirkung Sie auf dem Papier erzielen wollen. Sind Sie für hellere oder Pastellfarben, und vor allem, welche Farben erlauben Ihnen, diesen Effekt zu erzielen?
Vorteile der Posterdruckfarben
Beliebte "Poster" sind gebrauchsfertige Farben, die ohne Wasser verwendet werden können. Sie sind in halbflüssiger Form erhältlich, was eine einfache Verteilung auf Papier ermöglicht. Der Abdeckungsgrad ist recht hoch und die Farben sind sehr markant. Diese Arten von Farben eignen sich auch für das Malen auf Holz- und Glasflächen, wodurch Sie noch mehr Möglichkeiten haben, Ihre Arbeit zu manifestieren. Eine angenehme Textur und eine breite Palette intensiver Farben machen diese Papierartikel zu einem Favoriten für jeden kleinen Künstler. Ein zusätzlicher Vorteil von Plakatfarben ist die Möglichkeit, Korrekturen vorzunehmen, was bei Aquarellfarben erschwert werden kann.
Vorteile von Acrylfarben
Im Gegensatz zu "Plakaten" wird beim Aquarellmalen eine große Menge Wasser benötigt. Diese Papierartikel kommen in einer harten Form, und unter dem Einfluss einer nassen Bürste ändert sich ihre Konsistenz. Aquarelle sind für ihre zarten, fast durchscheinenden Farben bekannt. Die Farbstoffe dieser Art von Farbe haben eine sehr geringe Deckkraft, die von der Wassermenge abhängt, und die mit ihnen hergestellten Bilder vermitteln den Eindruck eines unscharfen Bildes. Für eine perfekte Arbeit in Aquarellfarbe wird ein dickeres Papier empfohlen, das das Papier vor zu starker Durchfeuchtung schützt. Für Anfänger kann die Verwendung von Aquarellfarben viel schwieriger sein als die Verwendung von Plakatfarben, aber wie das Sprichwort sagt: "Die Übung macht den Meister."
Poster- und Aquarellfarben - Unterschiede
Wenn Sie bei der Schaffung eines Werkes hellere und dunklere Töne einführen wollen, müssen Sie zwei Grundprinzipien kennen. Bei Plakatfarben sollten Sie mit dunkleren Tönen beginnen und erst dann hellere Töne einführen. Bei der Verwendung von Acrylfarben sieht das Verfahren jedoch ganz anders aus. In dieser Situation malen wir von den hellsten bis zu den dunkelsten Tönen und fügen langsam und allmählich Farben hinzu.
Bevor Sie mit dem Malen beginnen
Ganz gleich, wie viele Farben sich in Ihrer Plakat- und Aquarellpalette befinden, denken Sie daran, dass Sie mit der Farbmischtechnik viel mehr erreichen können. Eine gute Möglichkeit ist es, eine eigene Farbvorlage zu erstellen, damit Sie alle Möglichkeiten der Palette kennenlernen können. Versuchen Sie auf einem separaten Blatt Papier Farben zu mischen, die Ihrer Meinung nach eine interessante Nuance sein könnten. Es wird sicherlich in den nächsten Phasen der Zeichnung nützlich sein. Zusätzlich können Sie direkt auf Papier experimentieren. Im Falle von Acrylfarben sollte der noch nassen Farbe eine weitere Schicht einer anderen Farbe hinzugefügt werden. Sie werden sich auf natürliche Weise verbinden, oft auf sehr überraschende Weise.